Jing-ke ci qin wang

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Jing-ke ci qin wang

Postby Pierre Equey » Tue Sep 18, 2007 7:27 pm

Ni-hao liebe Leserin und Leser,

Wussten Sie das? Eine sehr nette Videoplatte habe ich mir gekauft, und sie hat mir die Geschichte "Des Kaisers und seines Attentäters" erzählt, die eine Schilderung der (blutigen) Entstehung der chinesischen Nation war.

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Um das dritte Jahrhundert vor Christus war China in 7 miteinander kämpfenden Königreichen gespalten. Das Königreich Qin ist das Grösste im ganzen Land, es wird (mit eiserner Faust) vom Herrscher Ying Zheng regiert.

Ying Zheng hat eine dufte Ambition; er möchte die Welt erobern, und "alle unter dem Himmel lebenden Völker" einigen; damit wollte er durch ein vereinigtes Imperium den Frieden schaffen, sagte er … Seine treuherzige Gefährtin Zaho ist davon überzeugt, und bewundern diesen Traum. Um sein Vorhaben zu verwirklichen, will Ying Zheng zuerst das Nachbarkönigreich Yan angreifen, brauchte er aber Vorwände…

Image
(Jing-ke ci qin wang)

Da, ersinnt Zaho ein Plan: " Ein angeblicher Yan-Krieger (in Wirklichkeit aber ein bezahlter Auftragsmörder) sollte einen Anschlag auf den King Herrscher verüben.". Denn, gesagt, getan: Zaho geht an der Suche nach so einem falschen Attentäter, den sie in der Person von Jin Ke findet. Aber während seiner Reise wird sie Zeugin der immer grausameren Taten seines königlichen Liebhabers, dessen kriegslustigen Soldaten Ganzchina überrennen.

Um einen Volk auszulöschen, lässt sogar der arglistige Ying Zheng alle Kinder lebendig begraben … Das brutale Vorgehen zwingt nun Zaho, der inszenierte Anschlag tatsächlich ausführen zu lassen.

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Die Hauptfigur ist ein Herrscher, der vorgibt, "nur das Beste" für sein Volk zu wollen, aber dabei immer mehr zum ebenso grausamen wie einsamen Despoten wird. Es geht also auch um die Legitimation von Gewalt, um die Notwendigkeit von Grausamkeiten bei der Durchsetzung politischer und privater Ziele. Ein Art Macbeth.
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Pierre Equey
 
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